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Besser eine Schultüte als gar keine Drogen.

Thema Digitales Marketing
Ein Kommentar von Andreas Mathis
Gelesen in 4 Minuten
Icon - The X marks the spot
First things first

Half way point

Endspurt

Genaugenommen studiert nicht die ganze Agentur, sondern Diana und Jürgen. Sie haben sich für ein Nachdiplomstudium für Online-Marketing eingeschrieben, das in mehreren Modulen die breite Palette an Online-Instrumenten für Marketing und Kommunikation sowie Social Media und Content Marketing vermittelt. Und so gondeln sie jetzt wöchentlich einmal zu den Eidgenossen, drücken dort für einen Tag die Studentenbank, lesen Bücher, büffeln und schreiben Arbeiten, um dann am Ende mit stolz geschwellter Brust ihre Diplome entgegenzunehmen. Dafür haben die beiden meinen und unser aller Respekt und Bewunderung.

Aber warum zum Henker tun sie das?

Weder sind die beiden masochistisch veranlagt (zumindest weiß ich nichts davon), noch unausgelastet in ihrem täglichen Brotberuf, noch mangelt es ihnen an Ideen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Beide haben schöne gemütliche Wohnungen und liebevolle Partner. Also keinerlei Fluchtreflexe.

Dahinter verbergen sich zwei Dinge, die sich glücklicherweise perfekt fügen: Einerseits ist es die Notwendigkeit, uns als Agentur ständig weiterzuentwickeln und Know-how auch in Bereichen aufzubauen, die bislang für „klassische Kommunikationsagenturen“ gerne als Spezialdisziplinen tituliert wurden. Andererseits sind es Neugier und Engagement von Mitarbeitenden, die bereit sind, Neues zu lernen und sich – und damit auch die Agentur – für die Zukunft zu rüsten. By the way: Wir haben bei Weber, Mathis + Freunde die luxuriöse Situation, dass alle hier vom selben Mindset geprägt sind und sich ständig in neue Bereiche vorarbeiten, um den eigenen Ansprüchen genüge zu tun und damit auch uns als Gesamtgefüge weiter zu bringen.

Wir beiden Alten (damit meine ich Bernie und mich) sind darüber hoch entzückt und dankbar. Es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, Menschen um sich zu wissen, die an einem Strang ziehen, die vorwärts kommen wollen, die sich selbst fordern und die eine derart hohe Bereitschaft haben, sich für ein Unternehmen einzubringen. Genau das brauchen wir aber, um die Fülle an Themen und Herausforderungen überhaupt professionell bewältigen zu können.

Unsere Kunden fordern – völlig zurecht – täglich mehr von uns – sie selbst sind ja ebenfalls mit immer neuen Themen, Anforderungen und Notwendigkeiten konfrontiert. Und da, wo es um die Marke geht, um strategische Positionierung, um Kommunikation, Vertriebsunterstützung – da geben sie ihre Pakete an uns weiter, erwarten sich Lösungen und Unterstützung, um erfolgreich sein zu können.

Für uns als Kommunikationsagentur, die von der, wie es früher hieß, klassischen Seite kommt, hat sich in den letzten Jahren extrem viel verändert. Vor 10 Jahren waren wir noch voll auf unsere Kernkompetenzen außerhalb der digitalen Welt konzentriert. Und alles, was jenseits davon lag, haben wir Spezialisten weitergereicht bzw. mit ihnen gemeinsam bearbeitet. Wir greifen noch immer auf Partner zurück, die uns in bestimmten Themenfeldern unterstützen und Projektteile übernehmen bzw. mit uns gemeinsam lösen. Das wird sich auch nicht ändern, denn wir sehen uns nicht als „Experten für eh alles“, wie der Herr Dr. Paal alias Gunkl zu sagen pflegt.

Aber: Wir müssen auch über die Spezialfelder unserer Partner immer mehr wissen. Wir müssen ein kompetenter Gesprächspartner für unsere Kunden sein. Wir müssen unser Kompetenzportfolio ständig erweitern und in vielen Disziplinen viel mehr als nur ein paar Grundkenntnisse haben. Und wir müssen diese Themenfelder teilweise auch selbst vollinhaltlich bearbeiten können, um für unsere Kunden ein guter Partner zu sein.

Nicht zuletzt deshalb haben wir zwei Motion Designer engagiert, die inhouse Animationen machen, Renderings, Piktogramme, Haus- und Schiffsmodelle, Explosionszeichnungen etc. produzieren. Deshalb setzen wir Webprojekte teils auch schon inhouse um, beschäftigen uns mit komplexem Übersetzungsmanagement und bewältigen heute 27 Sprachen. Deshalb haben wir im Arbeiten mit einem hochentwickelten Media-Asset-Management-System Kompetenz aufgebaut. Und nicht zuletzt deshalb bauen wir unsere Kompetenz im Bereich Online-Marketing massiv aus.

Wir studieren also nicht nur. Wir denken auch nach. Und zwar täglich. Zum Glück nicht alleine, sondern immer mit unseren schlauen, motivierten, verlässlichen und einfach erstklassigen Freunden hier im 6. Stock in Steinebach 13.

Das wollte ich einfach mal sagen. Danke.

Welcome back, Sommerloch!

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich in einem Blog-Beitrag – im Rückblick betrachtet vielleicht etwas zu vorlaut – noch gefragt, wo denn das gute alte Sommerloch hingekommen sei. Und siehe da: Hier ist es wieder. Es hat heuer sogar bereits vor dem astronomischen Beginn der wärmsten Jahreszeit des Jahres angefangen.

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Mehrere Studien haben gezeigt, dass Budgetkürzungen im Marketing ein beliebtes Mittel sind, um in Krisenzeiten Einsparungen vorzunehmen.

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