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Ein Kommentar von Bernhard Weber
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First things first

Half way point

Endspurt

Was das alles mit uns zu tun hat? Zugegebenermaßen am Anfang nicht viel, dann über die Jahre immer mehr und am Schluss waren wir alle mittendrin.

Aus einem Ein-Personen-Unternehmen wurde in 20 Jahren eine Agentur, die von allem kosten durfte, was Unternehmerküche und Arbeiterkantine so zu bieten haben – vom Hungertuch bis zur Champagnerschale samt Gesellschaftsfinger. Wir hatten das Glück, eine gute Lehrerin zu haben, die uns gelernt hat, eins und eins zusammenzuzählen und das Ergebnis ohne Murren zur Kenntnis zu nehmen – auch wenn wir eher Meinung waren, dass schon allein das Prinzip Hoffnung einen Dreier als Summenwert durchaus vertretbar machen würde. Wir hatten eine Dompteurin in der Manege, die sowohl die jungen Pferdchen als auch die alten Gäule gut im Zaum hielt, gekonnt mit der Peitsche knallte und am Ende der Vorstellung den Rösslein den Applaus überließ, um sich selbst dezent verbeugend im Hintergrund zu halten. Von Anfang an schlug ein Herz im Takt und pumpte Blut in alle Adern unseres Organismus. Das warme Herzblut versorgte Hirn und Bauch und ist nie gefroren, selbst damals nicht, als wir vor vielen Jahren monatelang über dem Abgrund schwebten, mehr tot als lebendig. Das Herz schlug weiter, unaufgeregt, verlässlich und lebenserhaltend.

Wohl der wilden Bande, wenn sie eine Seelsorgerin in der Mitte hat, die dem Seelenheil ihrer Schäfchen und der sicheren Verwahrung der Geheimisse ihrer Schlawiner den größten Wert beimisst. Unbezahlbar eine Magierin, die es versteht, mit Schokolade kleine Wunden zu heilen und mit Großmut Fehler verschwinden lässt, bevor sie den Schlegel der großen Glocke erreichen. Wir haben 20 Jahre lang gelernt und tagtäglich unter Beweis gestellt bekommen, was für uns alle – unsere Mitarbeiter, unseren Kunden, unsere Lieferanten, unsere Freunde, unsere Beziehungen, unser Leben und unser Business entscheidend ist:

Herz und Hirn in die Waagschale legen. Zuhören, zuhören, zuhören. Nachdenken, nachdenken, nachdenken. Reden und dafür kämpfen. Und dann wieder von vorne – alles ohne Tricks und Flunkereien, ohne doppelten Boden. Aber mit ganz viel Freude, Charme und Achtsamkeit, woraus im Idealfall Spaß, manchmal Jux und sogar Tollerei entstehen. Einfach so.

Yeah, es ist echt easy, so theoretisch. Wenn man mittendrin steckt, ist es manchmal extrem mühsam. Hundertmal schon sind wir unserer Dompteurin mit den Hufen auf die Zehen gestanden, weil wir so genervt waren. Nichts hätten wir oft lieber getan, als ihre Additionen zu zerreißen und ihr ein gefälschtes Ergebnis unterzujubeln. Oft hätten wir dem Hirn schneller Vorrang gegeben, aber das Herz hat uns zurückgehalten. Und dass man Geheimnisse am liebsten ihr erzählt, macht uns manchmal etwas eifersüchtig.

Sie hat unsere Agentur maßgeblich geprägt und zu dem gemacht, wie sie heute dasteht. Ein Unternehmen, das für viele Mitarbeiter eine hoffentlich vertrauensvolle, sichere Manege mit viel heimeligem Stallgeruch bietet. Eine Agentur, die, wie wir hoffen, für unsere Kunden und Lieferanten ein verlässlicher und kompetenter Partner ist und für unsere Freunde ein Ort, an dem man willkommen ist und wo man von unserer Köchin – puuuah, fast hätte ich diese Rolle und Aufgabe vergessen – stets einen Espresso oder ein Cüpli serviert bekommt.

Danke Tanja für deine 20 Jahre bei Weber, Mathis + Freunde und für alle unzähligen Rollen, Aufgaben und Funktionen, die du immer einfach so übernommen hast. Wir lieben dich!

Danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in ihren Homeoffices zu Hause mit uns allen gemeinsam via Videochannel auf dieses famose Jubiläum angestoßen haben.

PS: Tanja hat am 17. April 2000 als Mitarbeiterin des EPUs von Reinhard Ricquebourg begonnen, aus dem dann die Agentur Ricquebourg OG und später Weber, Mathis + Freunde entstanden ist. Tanja ist damit die längst gediente Mitarbeiterin und auch länger dabei als ihre jetzigen Chefs ;-).

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