Weber, Mathis + Tanja
Was machst du eigentlich genau?
Diese Frage zu beantworten würde jetzt vermutlich zu lange dauern und die Antwort etwas langweilig daherkommen. Ich versuche es mal, in einem Satz zusammenzufassen: Gerne serviere ich unseren KundenInnen einen Espresso bei Erstgespräch oder Projektbeginn, am Projektende habe ich dann die schöne Aufgabe eine Rechnung über unsere geleisteten Arbeiten zu schicken … und bei allem was dazwischen passiert, bin ich – meist ganz am Rande – aber doch in nicht wegzudenkender Form beteiligt. Und das ist alles andere als langweilig.
Wann fühlt sich deine Arbeit vollständig an?
Wenn ich am Freitagmittag das Gefühl habe, alles geschafft/abgearbeitet/erledigt zu haben, Kunden und Arbeitskollegen zufrieden sind und ich ganz entspannt ins Wochenende gehen kann, ohne dauernd daran denken zu müssen, was am Montag alles noch unerledigt ist und ich das Gefühl habe im Vollsprint alles aufholen zu müssen, was liegengeblieben ist …
Wie fühlt es sich an, schon länger in der Agentur zu sein als die Chefs
Gut, normal, beständig … alt 🙂
Meinst du, das wichtige Entscheidungen immer Chefsache sein müssen?
Grundsätzlich ja, aber es gibt sicher das eine oder andere was im Team – quasi demokratisch – entschieden werden soll.
Wie fühlt es sich an, wenn jeder was von einem will?
Meist ist es ein sehr schönes wertvolles Gefühl, gebraucht zu werden und meinen Kollegen helfen zu können, aber ja, es gibt Situationen, da kann es auch mal ganz schön nervig sein.